RVWG-Wanderfahrt mit der Barke „Hessen“

Eine Gruppe ehemaliger WG-Ruderer, die zu einem großen Teil auch RKC-Mitglieder sind oder waren, hat am Wochenende 28./29.9.2024 eine Wanderfahrt mit der Barke „Hessen“ von Kassel nach Bad Karlshafen unternommen. Dabei war auch als Gast Silvia Bartnik.

Weitere Informationen unter https://www.wgkassel.de/lernangebote/arbeitsgemeinschaften/ruderverein-des-wg/ehemalige-rvwg-ruderinnen-und-ruderer/

Dieter Haß

Kurhessen bei den Vigonauten

Am Donnerstag, den 26.9.24, hat der Vorstand nicht zum üblichen Vereinsabend, sondern zu einer Führung der VikoNauten in die Kasseler Unterwelt geladen. 23 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und begaben sich zunächst in den Reichbahnbunker an der Friedrich-Engels-Straße. Eindrücklich wurde die Geschichte dieses von außen als Bunker kaum zu erkennenden Gebäudes erläutert.

Es folgte ein Wechsel in den Viktoriabunker an der Bürgermeister-Brunner-Straße zwischen Kölnischer Straße und Akazienweg. Tonprotokolle von Zeitzeugen ließen erahnen, welche Tragödien sich an diesem Ort bei Luftangriffen abgespielt haben.

Dieter Haß

Impressionen der Lahn-Rhein-Mosel-Wanderfahrt

Mit der Chassalla waren wir wieder einmal unterwegs. Die Fahrt begann in Wetzlar und führte die Lahn abwärts bis zur Mündung in den Rhein. Anschließend fuhren wir ein paar Kilometer abwärts bis zum Deutschen Eck, wo die Mosel mündet. Durch eine Mosel-Schleuse aufwärts kamen wir zur Rhenania Koblenz, wo die Fahrt endete, nachdem wir noch vorher ein weiteres Stück auf der Mosel aufwärts und zurück gerudert hatten.

Dieter Haß

Start in Wetzlar

Start in Wetzlar

Auf der Lahn

Warten auf die „Schleuser“

Roland kurbelt

Zusammen mit Kölner Ruderern in der Doppelschleuse Weilburg

gefährliche Querströmung in Runkel

Boot zu Wasser in Balduinstein

Ehrenbreitstein

Deutsches Eck

 

Rudern auf dem Sognefjord

Als die Einladung von Hans-Heinrich Hartmann von den Erlanger Wanderrudergesellschaft Franken e.V.  im letzten Jahr zu einer Wanderfahrt auf dem Sognefjord in Norwegen kam, habe ich sofort zugesagt. Zwei weitere Plätze waren noch frei. Diese wurden von Johanna und Roland Wenzel belegt.

So fuhren wir zu dritt mit dem Zug nach Rostock, um uns mit den anderen Teilnehmern zu treffen. Mit der Nachfähre ging es nach Trelleborg und dann mit einer Übernachtung in Utvika nach Høyheimsvik am Lustrafjord, einem Arm am Ende des Sognefjordes. Da für siebzehn Teilnehmer nur sechs Bootsplätze zur Verfügung standen, wurde mittags getauscht. Einzelne hatten ruderfreie Tage. Es wurden verschiedene Ziele angesteuert, zum Teil zu den Hütten in Høyheimsvik zurückgekehrt, zum Teil auch die Boote über Nacht an anderen Orten zur späteren Weiterfahrt abgelegt.

Es war schon ein besonderes Gefühl, auf den z.T. über 3 km breiten Gewässer mit mehreren hundert Metern Tiefe zu rudern. Wenn dann im Hintergrund noch der Nigardsbreen, ein Teil des Gletschers  Jostedaalsbreen, weiß leuchtete, war der Eindruck nicht mehr zu überbieten. An einem Tag wurde auch ein Ausflug zum Nigardsbreen unternommen. Einige Teilnehmerinnen nahmen an einer Führung auf dem Gletscher teil.

Es war eine Wanderfahrt der besonderen Art, unvergleichbar mit Flusswanderfahrten. Glück hatten wir mit dem Wetter. Nur an einem Tag hatten wir bei der Überquerung des Fjordes mit Wind und Wellen etwas zu kämpfen.

Die Rückfahrt erfolgte wieder mit Zwischenübernachtungen – auch auf der Fähre. In Rostock trennten sich die Wege. Wir machten noch eine Hafenrundfahrt mit Blick auf viele Traditionsboote der Hanse-Sail und fuhren erschöpft mit der Bahn wieder heim.

Unser Dank gilt dem fachkundigen Ruderkamerad und Organisator Hans-Heinrich Hartmann.

Dieter Haß

Mit dem Fahrrad durch die Karlsaue

Am 11. April wurde von Timon Gremmels (Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung,  Kunst und Kultur), Dr. Sven Schoeller (OB Kassel) und Prof. Dr. Martin Eberle (MHK) der offizielle Radweg zur Durchquerung der Karlsaue freigegeben.

Er verbindet die Landaustraße mit der Schwimmbadbrücke. Die Brücke über den Hirschgraben kann mit dem Fahrrad schiebend benutzt werden, aber auch eine Umfahrung um den Graben ist möglich. Eine kleine Rampe zum Schieben der Fahrräder soll noch nachgerüstet werden.

Der Weg wurde mit Fahrradsymbolen markiert, die nicht zu verfehlen sind.

Mehrfach wurde darauf hingewiesen, dass dieses neue Projekt nur gut funktionieren kann, wenn Radfahrer und Fußgänger gegenseitig Rücksicht aufeinander nehmen.

 

Dieter Haß

Stadtschleuse noch gesperrt

Eigentlich sollte die Stadtschleuse ab dem 1. April wieder geöffnet sein, aber die Lichtzeichenanlage signalisiert noch eine Sperrung. Eine Nachfrage bei KasselWasser, die ja seit 2023 für die Schleuse zuständig sind, ergab, dass der Wasserstand noch zu hoch für einen sicheren Schleusenbetrieb sei. Sobald der Pegel genügend gesunken ist, steht die Schleuse wieder zur Verfügung.

Dieter Haß

Brückenpfeiler von Treibgut befreit

Am letzten Dienstag war ein Boot des WSA damit beschäftigt, das Treibgut vom linken Pfeiler der Gärtnerplatzbrücke zu entfernen. Riesige Mengen wurden auf einen  mitgeführten Lastkahn verladen, viel fiel aber auch zurück ins Wasser und zwang uns Ruderer zu einer Slalomfahrt. Aber nun steht wieder die volle Breite zwischen den Pfeilern zur Verfügung.

Anschließend fuhr das Schiff weiter stromauf, wahrscheinlich um auch an der Eisenbahnbrücke für Ordnung zu sorgen.

Dieter Haß